Start-Stopp-Systeme sind eine weitere technische Lösung, um die Gesetze für einen geringeren Kraftstoffverbrauch und den Ausstoss von Treibhausgasen einzuhalten. Diese Technologie gewinnt zunehmend an Popularität bei Automobilherstellern, die sie für ihre gesamte Produktpalette nutzen. Deshalb ist es wichtig, die Hintergründe der Start-Stopp-Technologie zu verstehen.
Nachweis der Effektivität von Mobil 1 Schmierstoff-Technologie im Labor
Ingenieure von ExxonMobil analysieren die Schmierstoff-Technologie von Mobil 1 Ölen durch spezielle Start-Stopp-Tests – mit 300.000 Start-Stopp-Zyklen am Stück. Die Ingenieure möchten dabei die äusserst anspruchsvollen Realbedingungen nachbilden, die es im Laufe eines Fahrzeuglebens zu meistern gilt. Auf diese Weise können sie die Leistung und Schutzwirkung von Mobil 1 Ölen in Start-Stopp-Systemen präzise erfassen.
Nach der Simulation von ca. 193.000 gefahrenen Kilometern mit einem verlängerten Ölwechselintervall, was pro Tag rund 80 Start-Stopp-Zyklen entspricht, haben die Ingenieure herausgefunden, dass Mobil 1 ESP 5W-30 hervorragende Leistung und zudem Verschleissschutz unter extremen Start-Stopp-Betriebsbedingungen bietet.
Jeder Stoppvorgang bringt Einsparungen: Kraftstoffsparen mit Start-Stopp-Systemen
Es ist dabei jedoch schwierig, die genaue Menge der Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch durch die Start-Stopp-Technologie zu bestimmen. Für die Fahrer bringen Start-Stopp-Systeme in Hinblick auf einen verringerten Kraftstoffverbrauch unterschiedliche Ergebnisse. Die US-Umweltschutzbehörde Environmental Protection Agency (EPA) berücksichtigt Start-Stopp-Systeme beispielsweise nicht bei ihren MPG-Bewertungen für den Kraftstoffverbrauch. Faktoren wie die Fahrbedingungen und der individuelle Fahrstil können sich stark auf den Verbrauch auswirken. Viele Ingenieure gehen von Schätzungen im Bereich von 3 bis 10 Prozent aus (z. B. 10,7 statt 11,7 Liter/100 km im Stadtverkehr).
Die Anforderungen von Start-Stopp-Systemen
Motoren mit Start-Stopp-Systemen sind stärkeren Belastungen ausgesetzt als Motoren ohne dieses System. Während der Durchschnittsfahrer vielleicht nur sechs bis acht Motorstartvorgänge pro Tag benötigt, könnte derselbe Fahrer mit einem Start-Stopp- System leicht auf Dutzende kommen. Dieser Anstieg an Start-Stopp- Zyklen wirkt sich auf verschiedene Motorkomponenten aus – vom Anlasser bis hin zur Batterie und der Kurbelwelle.
Viele Anlasser und Batterien sind auf den Betrieb mit Start-Stopp-Systemen ausgelegt, aber die Gestaltung des Verbrennungsmotors bleibt gleich, weshalb für die zusätzliche Belastung der Kurbelwelle und Pleuellager aufgrund der häufigen Start-Stopp-Zyklen zusätzlicher Schutz nötig ist. Einige Automobilhersteller haben deshalb damit begonnen, diese Lager mit Schutzbeschichtungen zu versehen, um dem potenziell höheren Verschleiss entgegenzuwirken. Mobil 1 Hochleistungsmotoreöl wurde speziell für einen geringeren Verschleiss dieser kritischen Komponenten formuliert.