Hybridfahrzeuge und ihre umweltfreundliche Technologie sind heutzutage bei den meisten Fahrern bekannt. Schlechter bestellt ist es oft jedoch um das Wissen zur genauen Funktionsweise dieser Motoren, den Arten alternativer Antriebsstränge und der zentralen Rolle des Motoröls in Hybridsystemen.
Die Ingenieure von ExxonMobil führen zur Unterstützung von Hybridantriebskonzepten regelmässig umfangreiche Testversuche durch. Ein strapaziöser, ohne Unterbrechung durchgeführter Hybridtest simulierte rund 80.000 inner- und ausserorts gefahrene Kilometer. Das Ergebnis: Mobil 1 ESP X2 0W-20 und Mobil 1 ESP 5W-30 zeigten unabhängig von der Art des Hybridkonzepts hervorragende Leistung. Bei der Überprüfung der Hybridmotoren zeigte sich, dass Mobil 1 Motoröl hervorragend vor Ablagerungen, Schlammbildung und Verschleiss schützt.
Jede Konfiguration von Hybridantriebssträngen, die Ingenieure von ExxonMobil getestet haben – Serien-, Parallel- und Serien-Parallel-Hybrid – kann von den Schmiereigenschaften und dem Verschleißschutz der Mobil 1 Schmierstoff-Technologie profitieren. Das fortschrittliche Mobil 1 Hochleistungsmotoröl bietet hervorragende Leistung und Schutzwirkung für alle Hybridfahrzeuge.
Hybridfahrzeuge zeichnen sich dadurch aus, dass sie mehr als eine Energiequelle als Antrieb verwenden können. Elektrischer Strom ist dabei die am häufigsten von Hybridfahrzeugen genutzte zusätzliche Energiequelle. Durch den Einsatz von Strom sind Hybridfahrzeuge nicht so stark auf herkömmliche fossile Brennstoffe angewiesen, wodurch die Reichweite pro Tankfüllung steigt und die Emissionen verringert werden. Moderne Hybridfahrzeuge bestehen aus drei Grundkomponenten: einem Verbrennungsmotor, einem Elektromotor und einer Batterie.
Hybridtechnologie nutzt alltägliche Fahrsituationen zur Steigerung der Effizienz. Bei niedrigeren Fahrgeschwindigkeiten können Hybridfahrzeuge ausschliesslich vom Elektromotor und der im Akku gespeicherten Energie angetrieben werden. Durch die Energierückgewinnung beim Bremsen wird der Akku des Hybridfahrzeugs aufgeladen. Hierbei funktioniert der Elektromotor nach dem Generatorprinzip und wandelt die Bewegungsenergie beim Bremsen in elektrische um. Ausserdem schalten Start-Stopp- Systeme den Verbrennungsmotor beim vollständigen Anhalten des Fahrzeugs ab. Dadurch muss dieser nicht im Leerlauf betrieben werden.
Hybrid ist nicht gleich Hybrid: drei Varianten für den Hybridantriebsstrang
Der Antriebsstrang dient dazu, die Leistung des Motors an die Räder des Fahrzeugs zu übertragen. Ein herkömmlicher Antriebsstrang besteht aus, Motor, Getriebe, Antriebswelle, Aufhängung und den Rädern. Der Antriebsstrang von Hybridfahrzeugen besitzt zusätzliche Komponenten. Diese werden ausserdem zur Effizienzmaximierung des Hybridkonzepts in verschiedenen Varianten kombiniert: in Serien-, Parallel- und Serien-Parallel-Hybridantrieben.
Serien-Hybridfahrzeuge – Der Elektromotor treibt die Räder an und erhält Strom aus dem Akku oder einem Generator, der vom Verbrennungsmotor angetrieben wird.
Parallel-Hybridfahrzeuge – Der Elektromotor und der Verbrennungsmotor treiben zusammen die Räder an.
Serien-Parallel-Hybridfahrzeuge – Der Elektromotor und der Verbrennungsmotor können die Räder unabhängig voneinander antreiben.
Durch die Möglichkeit, das Fahrzeug ausschliesslich über den Elektromotor oder den Verbrennungsmotor anzutreiben, ermöglicht das Serien-Parallel-Konzept den effizientesten Betrieb dieser drei Antriebsstrangvarianten. Die Serien-Parallel-Konfiguration kann bei niedrigeren Geschwindigkeiten als Serien-Antriebsstrang funktionieren und bei höheren Geschwindigkeiten alleine auf den Verbrennungsmotor setzen. Das flexible Konzept von Serien-Parallel-Hybridfahrzeugen spart Kraftstoff und ermöglicht optimale Effizienz.